 
		  © Jerry Bauer
	      Suhrkamp Verlag
1953 Geboren am 3. März als Sohn bäuerlicher Eltern in Kamering/Kärnten.
	  Besuch der achtklassigen Dorfvolksschule in Kamering und der Handelsschule in Villach.
1973-82 Schreibkraft in der Verwaltung der Klagenfurter Hochschule für Bildungswissenschaften. In dieser Zeit Gründung des "Literarischen Arbeitskreises" gemeinsam mit Alois Brandstetter, Herausgabe der Literaturzeitschrift "Schreibarbeiten".
1979 Verleger-Preis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs.
1979 Veröffentlichung des ersten Buches "Menschenskind" im Suhrkamp Verlag. Freistellung vom Dienst.
1994/95 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim, Frankfurt
1980 Anton Wildgans Preis
1982 Kündigung an der Hochschule für Bildungswissenschaften Klagenfurt, seither als freier Schriftsteller tätig.
1990 Kranichsteiner Literaturpreis, Darmstadt
1995 Bettina von Arnim Preis, Berlin
1996 Berliner Literaturpreis und manuskripte-Preis des Landes Steiermark 1996
2000 André Gide Preis und Otto Stoessl Preis
2001 Alfred Döblin Preis, Berlin
2005 Premio Lateral, Madrid und Franz Nabl Preis der Stadt Graz
2006 Auf Einladung des deutschen Goethe-Institutes Stadtschreiber von Kalkutta
2007 Großer Österreichischer Staatspreis.
2007 Poetikvorlesungen an der Goethe-Universität in Frankfurt.
2008 Georg-Büchner-Preis.
2009 Ehrendoktorat der Universität Klagenfurt.
2009 Anlässlich der Eröffnung des 33. Ingeborg-Bachmann-Preises traditionelle "Klagenfurter Rede" zur Literatur.
2022 Einspieler-Preis
Seit 2012 Präsident des Österreichischen Kunstsenats.
Lebt und arbeitet in Klagenfurt.
1979 Menschenkind
			  1980 Der Ackermann aus Kärnten
			  1982 Muttersprache
			  1983 Die Verschleppung
			  1987 Der Leibeigene
			  1990 Friedhof der bitteren Orangen
			  1992 Das Zöglingsheft des Jean Genet
			  1995 Das wilde Kärnten (= Menschenkind, Der Ackermann aus Kärnten, Muttersprache)
			  1996 Domra
			  1998 Wenn es soweit ist
			  2001 Natura Morta. Römische Novelle
			  2003 Leichnam, seine Familie belauernd
			  2007 Roppongi. Requiem für einen Vater
			  2008 Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot
	  		  2009 Der Katzensilberkranz in der Henselstraße
	          2011 Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär oder Die Wutausbrüche der Engel 
	          2013 Wortschatz der Nacht; Mutter und der Bleistift; Wenn wir den Himmel sehen wollen, müssen wir donnern helfen 
	  		  2014 Winnetou, Abel und ich 
		      2015 Abschied von Vater und Mutter 
			  2017 Die Wutausbrüche der Engel 
			  2018 Laß dich heimgeigen, Vater, oder Den Tod ins Herz mir schreibe 
			  2019 Der Stadtschreiber von Kalkutta 
			  2020 Begib dich auf die Reise oder Drahtzieher der Sonnenstrahlen 
			  2022 Die Ukrainerin. Njetotschka Iljaschenko erzählt ihre Geschichte
 2008 Benoît Pivert, Josef Winkler oder das Gefängnis der Vergangenheit. In
			  Anne-Marie Corbin, Friedrich Asbetsberger (Hrsg.): Tradition und Modernen.
			  Historische und ästhetische Analysen der österreichischen Kultur. Studien Verlag, Innsbruck